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Redaktion -
20. September 2024 um 11:38 -
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Bundespolizei: Gut gerüstet für die Wiesn
Für die Bundespolizei bedeutet das, sich auf zwei Wochen Hochbetrieb vorzubereiten, um für die Sicherheit der unzähligen Besucherinnen zu sorgen, die mit dem Zug oder der S-Bahn anreisen. Mit bis zu 200 Beamtinnen im Einsatz, vor allem am Hauptbahnhof, der Hackerbrücke und entlang der S-Bahn-Stammstrecke, ist die Bundespolizei bestens gerüstet.
Volle Einsatzbereitschaft für die Sicherheit
Die Münchner Bundespolizeiinspektion hat ihre Planungen abgeschlossen und ist bereit für die bis zu 6 Millionen Menschen, die sich auf das 189. Oktoberfest freuen. An den Spitzenzeiten werden bis zu 200 Polizistinnen und Polizisten für Ordnung sorgen, insbesondere an den Bahnhöfen und in den S-Bahnen. Denn die An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln soll so sicher wie möglich ablaufen. Die Bundespolizei wird dabei von Kolleg*innen aus ganz Bayern unterstützt, die zusätzlich in die Landeshauptstadt kommen.
Enger Schulterschluss mit Sicherheitspartnern
Die erfolgreiche Sicherheit der Wiesn ist ein Zusammenspiel vieler Partner. Neben der Bundespolizei sind das Polizeipräsidium München, die Deutsche Bahn und deren Sicherheitskräfte mit im Boot. Besonders die PI 14, die die Verkehrslenkung auf der Hackerbrücke koordiniert, spielt eine wichtige Rolle. Dieser enge Austausch ist die Grundlage für ein effektives Einsatzkonzept, das aus den Erfahrungen der Vorjahre und aktuellen Sicherheitslagen entwickelt wurde.
Taschendiebstahl – immer ein Thema
Auch wenn die Kamerasysteme an den Bahnhöfen gut ausgebaut sind, bleibt Taschendiebstahl ein Dauerthema. Die Menschenmengen sind für Diebe ein perfektes Spielfeld, da sie leicht in der Masse untertauchen können. Besonders leicht haben es die Täter, wenn Reisende unachtsam sind – sei es durch Alkohol oder einfach Erschöpfung. Inspektionsleiter Steffen Quaas rät deshalb: „Wertsachen gehören in Innentaschen und nah an den Körper. Handtaschen sollten immer verschlossen sein, und Geldbörsen oder Handys sollten nie unbeaufsichtigt bleiben.“
Praktische Tipps für Wiesn-Besucher*innen
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann seine Wertsachen in einem der Schließfächer an den Bahnhöfen verstauen. Der Hauptbahnhof ist natürlich besonders gefragt, aber auch am Ostbahnhof und in Pasing gibt es genug Platz. So lässt sich das Risiko minimieren, in die unangenehme Lage zu kommen, dass Rucksäcke oder Taschen verloren gehen oder als verdächtig angesehen werden. „Rucksäcke oder Taschen sollten niemals unbeaufsichtigt gelassen werden“, appelliert Quaas.
Der „LauKw“ sorgt für Stimmung
Natürlich darf auch der beliebte „LauKw“ (Lautsprecherkraftwagen) nicht fehlen. Er sorgt auf der Hackerbrücke und in den Bahnhöfen für gute Laune und spielt kultige Hits, um die Reisenden auf den Wiesn-Besuch einzustimmen. Gleichzeitig helfen die Kommunikations-Teams dabei, Reisendenströme zu lenken und wichtige Durchsagen zu machen – etwa bei besonders großem Andrang oder bei Warnhinweisen.
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Sicherheit und Kontrolle
Während der Wiesn werden Reisende auch weiterhin regelmäßig kontrolliert, aber selbstverständlich immer im notwendigen Maß. Solltest du verdächtige Beobachtungen machen oder Hilfe benötigen, sind die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei deine Ansprechpersonen vor Ort. Zudem bleibt die Münchner Bundespolizei auch auf ihrem X-Account (@bpol_by) aktiv und informiert dort regelmäßig über aktuelle Einsätze und wichtige Hinweise – etwa zur Sperrung der Hackerbrücke für den Verkehr.
Mit dieser soliden Planung und dem tatkräftigen Einsatzteam steht einem sicheren Oktoberfest nichts mehr im Wege!
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