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Redaktion -
19. September 2024 um 17:50 -
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Panda-Babys im Zoo Berlin knacken die 1-kg-Marke – Rasantes Wachstum und süße Kuscheleinheiten mit Mama Meng Meng!
Jetzt haben die beiden sogar schon die magische 1-kg-Marke geknackt! Trinken, Schlafen, Wachsen und jede Menge Kuscheleinheiten mit Mama Meng Meng (11) stehen auf dem täglichen Programm.
Gewicht und Wachstum – Ein rasanter Fortschritt
Die Panda-Babys legen ein beeindruckendes Tempo vor: Innerhalb der letzten zwei Wochen haben sie ihr Gewicht verdoppelt. Die größere und erstgeborene Panda-Dame bringt nun 1202 Gramm auf die Waage, während ihre kleinere Schwester mit 1140 Gramm knapp dahinter liegt. Für das Panda-Team ist die unterschiedliche Größe mittlerweile ein praktisches Unterscheidungsmerkmal.
Schwarzes Fell und rosafarbene Haut
Nicht nur das Gewicht verändert sich – auch optisch tut sich einiges. Biologe und Panda-Kurator Dr. Florian Sicks berichtet begeistert: „Wir sind rundum glücklich mit der tollen Entwicklung der beiden Jungtiere.“ Nachdem die Haut der Panda-Babys anfangs noch rosafarben war, beginnt jetzt auch das schwarze Fell zu sprießen. Später wird die Haut unter dem Fell wieder rosafarben werden – ein typisches Merkmal junger Pandas.
Kuscheln und Trinken – Der Alltag im Panda-Kinderzimmer
Die beiden Panda-Babys trinken momentan etwa drei- bis viermal am Tag, dabei jeweils 70 bis 80 Milliliter Muttermilch. Doch das Stillen wird immer kürzer, während die Kuscheleinheiten mit Mama Meng Meng länger werden. Meng Meng zeigt dabei ihren instinktiven Muttertrieb und hilft durch liebevolle Pflege dabei, die Verdauung der kleinen Pandas in Schwung zu bringen.
Die Augen der Zwillinge sind übrigens noch geschlossen, was in diesem Alter völlig normal ist. Bis sie ihre Umgebung erkunden können, bleibt noch etwas Zeit.
Noch nicht sichtbar für Besucher
Wer hofft, die Panda-Babys bald im Zoo zu sehen, muss sich leider noch etwas gedulden. Die junge Panda-Familie bleibt vorerst im hinteren Bereich des Pandastalls, um in Ruhe die Kennenlernzeit zu genießen. Panda-Papa Jiao Qing (14) lebt derweil sein entspanntes Panda-Leben im Panda Garden und hat – typisch für männliche Pandas – nichts mit der Aufzucht seiner Jungen zu tun.
Schutz der Pandas – Ein Blick auf die Situation der Großen Pandas in der Natur
Pandas sind nicht nur niedlich, sondern auch stark gefährdet. Ohne Schutzmaßnahmen wäre der Große Panda wahrscheinlich schon ausgestorben. Obwohl intensive Bemühungen gegen Wilderei und für den Schutz von Lebensräumen den Pandas geholfen haben, gibt es in freier Wildbahn nur noch knapp 2.000 dieser faszinierenden Tiere. Der Verlust und die Fragmentierung ihres Lebensraums, bedingt durch Straßen, Schienen und landwirtschaftliche Flächen, stellen eine große Herausforderung für die Einzelgänger dar.
Dank des Engagements von Zoos wie dem Zoo Berlin und weltweiten Naturschutzprojekten gibt es Hoffnung für den Erhalt dieser beeindruckenden Spezies. Bis die Panda-Zwillinge allerdings selbst die weiten Bambuswälder erkunden können, genießen sie noch eine ganze Weile die Geborgenheit bei Mama Meng Meng.
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