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Redaktion -
1. Dezember 2023 um 07:59 -
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Mietwagen über Weihnachten: Fallende Preise für Autos über die Wintertage
Besonders bemerkbar macht sich das in Mexiko. Während Reisende für einen Mietwagen in der Wintersaison 22/23 noch rund 56 Euro pro Tag zahlten, sind es in der derzeitigen Saison nur noch 45 Euro - ein Rückgang von 20 Prozent. Dahinter folgen Südafrika (-16 Prozent) sowie die USA und Kanada (-11 Prozent). Norwegen (-9 Prozent), Griechenland und Portugal (-7 Prozent) reihen sich ebenfalls in die Top fünf der Länder mit dem größten Preisrückgang ein. Auch Deutschland positioniert sich mit dem zehnten Platz innerhalb der oberen Hälfte der untersuchten Länder. Im Vergleich zum Vorjahr (52,01 Euro), zahlen Reisende in der aktuellen Wintersaison (49,85 Euro) durchschnittlich 4 Prozent weniger für einen Mietwagen.
Besonders gestiegen hingegen sind die Mietwagenpreise in Neuseeland (+36 Prozent), Australien (+29 Prozent) und Italien (+10 Prozent). In Großbritannien (+7 Prozent), der Schweiz (+ 4 Prozent), Costa Rica und Frankreich (+3 Prozent) müssen Reisende für ihren Mietwagen ebenfalls tiefer in die Tasche greifen.
Größtenteils sinkende Preise auch im internationalen Städtevergleich
In 29 von 50 internationalen Städten nehmen die Preise stellenweise deutlich ab. Während die Preise im Städtevergleich zwar durchschnittlich nur um ein Prozent sinken, macht sich der Preisrückgang besonders punktuell bemerkbar. An vorderster Stelle steht Cancún in Mexiko. Hier können Reisende mit einem Preisrückgang von durchschnittlich 22 Prozent rechnen. Gefolgt wird der mexikanische Urlaubsort von Johannesburg (-20 Prozent) und Kapstadt (-18 Prozent). In insgesamt 17 Städten sind die Preise jedoch gestiegen. Mit dem größten Anstieg müssen Touristinnen und Touristen in Valencia (+24 Prozent), Mailand (+20 Prozent) und Bari (+18 Prozent) rechnen.
Auch in Deutschland macht sich das sinkende Preisniveau bemerkbar
Die sinkenden Preise für Mietwagenbuchungen sind auch auf nationaler Ebene spürbar. Vorweg steht Bochum mit einem Preisrückgang von 39 Prozent. An zweiter Position steht Wiesbaden (-26 Prozent), gefolgt von Rostock mit einem Rückgang von 23 Prozent.
Zitat von Frieder Bechtel, Pressesprecher von billiger-mietwagen.de, kommentiert:"In über der Hälfte der meistgebuchten Länder verzeichnen wir trotz anhaltender Inflation einen Preissenkungstrend im Vergleich zum Vorjahr. Der Trend ist auf das Ende der Lieferengpässe für Autos zurückzuführen, wodurch die Mietwagen-Flotten vergrößert wurden. Teilweise besteht sogar ein Überangebot, was zu Niedrigpreisen für unsere Kunden und Kundinnen führt. Eine frühzeitige Buchung trotz teils sinkender Preise ist jedoch ratsam. Reisende haben sich nach Corona kurzfristigeres Buchen angewöhnt, weil alle Reisen spontaner geplant und umgeplant werden. Dies kann bei einer Mietwagen-Buchung besonders in den Weihnachtsferien eine Verteuerung bedeuten. Bei einer Planänderung kann bei uns immer noch kostenfrei storniert und umgebucht werden."